Das Museum bietet eine Reihe an Möglichkeiten und Aktivitäten, um Schulen das Schloss und seine Ausstellungen näher zu bringen.
Zu Beginn jedes Schuljahres unterbreitet das Museum den Schulen in Parma und Umgebung ein Angebot: dabei geht es hauptsächlich um die Kenntnis und das Erlernen der volkstümlichen Kultur und seiner Ausdrucksformen.
Es werden immer Theaterwerkstätten angeboten, in denen Handpuppen hergestellt werden; das Kind erstellt diese Puppe, nachdem es das Museum besucht hat, an den Vorführungen teilgenommen sowie unter Anleitung des Lehrers im Unterricht darüber gelernt hat.
Die Teilnahme an den Werkstätten ist für die Kinder etwas ganz Besonderes; sie kann sogar zu der Erarbeitung eines Theaterstückes der Klasse oder Schule führen und ist auf jeden Fall ein handwerkliches Ausdrucksmittel, kreativ und ausdrucksstark.
Die didaktische Bestimmung des Schlosses der Handpuppen wird auch in der Beziehung zu den erwachsenen Besuchern deutlich. Die auf Verordnung des Ministeriums durchgeführte „Woche der Kulturgüter“ war in den letzten Jahren Anlass, neue Ausstellungsstücke vorzuführen.
Bis zum heutigen Tag hat das Museum verschiedene Projekte entwickelt, die von Kursen für Lehrer bis hin zu speziell für Kinder erarbeitete Aktivitäten reichen, zum Beispiel die Beratung von Lehrergruppen bei der Erarbeitung von Aufführungen an Schulen.
Kurz zusammengefasst sind dies die Initiativen, welche das ganze Jahr hindurch angeboten werden:
- auf Nachfrage Führungen
- besondere Projekte für Kindergärten, Grundschulen sowie Orientierungsstufen
- Schultourismus
- Werkstätten für Lehrkörper